Die Ergebnisse der Studie „Cyber Security neu gedacht!“ zeigen: Mehr als die Hälfte aller befragten Unternehmen nutzen bereit Public-Cloud-Dienste. Aber lediglich 17 Prozent davon kontrollieren deren Einsatz zentral.
Die klassische Netzwerksicherheit reicht heutzutage nicht länger aus. Zero Trust sorgt dafür, dass die IT-Sicherheit auch in Zukunft gewährleistet bleibt, egal von welchem Gerät oder welchem Ort auf Unternehmensdaten und -anwendungen zugegriffen wird. Die vorliegende Studie bietet eine wertvolle Entscheidungshilfe für Unternehmen und zeigt typische Herausforderungen, aber auch zentrale Erfolgsfaktoren für den Einsatz von Zero Trust auf. Unternehmen, die noch keine oder wenig Erfahrung mit dem Einsatz entsprechender Lösungen haben, liefert die Studie wertvolle Erkenntnisse, um ihr Potenzial für die individuellen Unternehmensanforderungen besser bewerten zu können.
Inhalte
- Cloud als Basis für eine zukunftssichere IT-Infrastruktur
- Cyberangriffe werden immer zahlreicher
- Basisschutzlösungen weit verbreitet
- Probleme bei der Netzwerkausrichtung
- Zero Trust – Gründe und Nutzen
- Security-Verantwortung bleibt In-House
>> Zum Download der Studie „Cyber Security neu gedacht!“
Im Rahmen der Studie „Cyber Security neu gedacht!“ wurden 204 deutsche Anwenderunternehmen verschiedener relevanter Branchen ab 50 Mitarbeitern zur Entwicklung und zum Stellenwert ihrer Cyber Security Maßnahmen befragt. Die Zielsetzung war zu analysieren, wo deutsche Unternehmen derzeit bei der Entwicklung ihrer Cyber Security Strategie stehen und welche Konzepte umgesetzt werden bzw. geplant sind.
Der Zero-Trust-Ansatz (ZTNA) sowie Secure Access Service Edge (SASE) stellen zwei Schlüsselkonzepte dar. Das Zero Trust Prinzip (ZTNA) ist ein Sicherheitskonzept, bei dem zunächst jedem Gerät, Nutzer oder Dienst misstraut wird, egal ob sich diese innerhalb oder außerhalb der Organisation bzw. des eigenen Netzwerks befinden.
Secure Access Service Edge (SASE) ist ein Cloud-Architekturmodell, das Netzwerk und Security-as-a-Service-Funktionen (SaaS) in einem gemeinsamen Cloud-Service bündelt, inkl. Firewalls, Secure Web Gateways und auch der Netzwerkzugang nach dem Zero-Trust-Prinzip.
Die Studie „Cyber Security neu gedacht!“ zeigt auf, wie weit deutsche Unternehmen auf Cloud-Dienste setzen, und welche Maßnahmen sie ergreifen, um den sicheren Zugriff privater Endgeräte auf Cloud-Dienste zu gewährleisten. Zudem enthält sie Angaben darüber, wie oft die befragten Unternehmen von Cyberangriffen betroffen waren, welche Konsequenzen das für sie hatte und welche Mittel sie zur Bekämpfung von Cyberattacken verwenden.
Besonders im Hinblick auf die Zunahme von Remote Arbeitsplätzen sind die beiden Ansätze obligatorisch, um eine ganzheitliche Sicherheit zu gewährleisten.
Die Studie „Cyber Security neu gedacht!“ zeigt jedoch, dass weniger als 15 Prozent der Unternehmen solche Ansätze implementiert haben. Erfreulicherweise gaben aber 46 Prozent der Unternehmen an, in den nächsten zwei Jahren Zero Trust einzuführen und 42 Prozent planen den Aufbau einer SASE-Sicherheitsarchitektur innerhalb er nächsten 24 Monate.
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