Schritte zur bedarfsgerechten Virtualisierung

Ohne Technologien zur Virtualisierung gäbe es keine Grundlage für eine bedarfsgerechte und bezahlbare IT. Sowohl bei den Themen Server und Speicher, aber auch bei Desktop-Anwendungen stoßen Entscheider auf verschiedene Herausforderungen:

  • Effiziente Ressourcennutzung
  • Verfügbarkeit
  • Skalierbarkeit/Bereitstellung
  • Flexibilität
  • Dynamik
  • Betrieb
  • Sicherheit

Server-
Virtualisierung

Bei der Server-Virtualisierung können mehrere Betriebssystem-installationen auf einem physischen Serversystem genutzt werden. Anwendungen mit unterschiedlichen Lasten können so auf einem Server konsolidiert werden und führen zu einer besseren Ausnutzung der installierten Ressourcen wie Prozessor und RAM.

Ihr Nutzen: Kosteneinsparungen, weniger Verwaltungs-aufwand, niedrigere Ausfallzeiten, hohe Flexibilität, bessere Auslastung.

Storage-
Virtualisierung

Bei der Storage-Virtualisierung findet eine Entkopplung der physischen Zuordnung von Storage und Servern statt. Allen Servern steht dadurch ein gemeinsamer Speicher-Pool zur Ver-fügung. Der vorhandene Platz wird somit wesentlich besser und flexibler genutzt.

Ihr Nutzen:
Bessere Auslastung, hohe Stabilität, schnelle Bereitstellung.

Desktop-
Virtualiserung

Im Vergleich zu klassischen Desktop-PCs werden virtuelle Desktops wie eine zentral verwaltete Ressource betrachtet und im Rechenzentrum bereitgestellt. Die Konfiguration und Verwaltung findet nicht mehr auf dem Endgerät des Benutzers statt, sondern innerhalb der virtuellen Maschine.

Ihr Nutzen:
Erhebliche Zeitvorteile in der Aktualisierung von Betriebssystemen und Anwendungen, weniger Wartungsaufwand, geringere Energiekosten.

Anwendungs-
virtualisierung

Der Unterschied zur Desktop- und Server-virtualisierung besteht darin, dass nicht die Hardware virtualisiert wird, sondern dass der Virtualisierer eine Abstraktionsschicht zwischen einzelnen Anwendungen und dem Betriebssystem einzieht.

Ihr Nutzen:
Geringes Konfliktpotenzial im Anwendungsumfeld.

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