BSI-Umfrage: Homeoffice ist ein Einfalltor für Cyber-Kriminelle

BSI-Umfrage Homeoffice

Eine aktuelle Wirtschaftsumfrage des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) bestätigt, dass die zunehmende Homeoffice Situation aufgrund der Corona Pandemie die Angriffsfläche für Cyber-Kriminelle vergrößert. Da zahlreiche Lösungen zur Arbeit von zu Hause kurzfristig geschaffen wurden, nimmt dies starken Einfluss auf die Informationssicherheit von Wirtschaftsunternehmen in Deutschland. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative BSI-Umfrage Homeoffice von rund 1.000 Unternehmen und Betrieben.

Die wichtigsten Erkenntnisse der BSI-Umfrage Homeoffice zusammengefasst:

  • Durch die Corona Pandemie und die daraus resultierenden Lockdown-Situationen hat sich das Angebot von Homeoffice Arbeitsplätzen durch Arbeitgeber mehr als verdoppelt. Fast zwei Drittel der befragten Unternehmen wollen das Angebot von zu Hause zu arbeiten auch nach der Pandemie aufrechterhalten.
  • Unternehmen, die verstärkt Homeoffice anbieten, ziehen Digitalisierungsprojekte vor.
  • Zwei Drittel der Großunternehmen sehe die Pandemie als „Digitalisierungsturbo“.
  • Nur 42 Prozent der Unternehmen nutzen ausschließlich ihre eigene IT, der Rest fällt unter die private Nutzung.
  • Mehr als die Hälfte der Unternehmen investierte weniger als zehn Prozent der IT-Ausgaben in die IT-Sicherheit (das BSI empfiehlt eine Investition von bis zu 20 Prozent).
  • Je kleiner die Firma desto gravierender die Folgen. Für Kleinunternehmen mit weniger als 50 Mitarbeitern hat eine von vier Cyber-Attacken existenzbedrohende Folgen.
  • Einfache Sicherheitsmaßnahmen wie „Mobil Device Management“, Notfallübungen oder der Grundsatz „IT-Sicherheit ist Chefsache“ sind kostengünstig, werden aber nicht ausreichend umgesetzt.

In den letzten 12 Monaten sind allein 12 Millionen Berufstätige ins Homeoffice gewechselt. Auch nach der Pandemie gilt dies als neue Normalität. Da sich der Wechsel in die Arbeit von zu Hause oft spontan vollzog, spielte die IT-Sicherheit zu oft eine untergeordnete Rolle.

Für das mobile Arbeiten ist die richtige Balance zwischen dem benutzerfreundlichen Zugriff auf Unternehmensdaten und dem Schutz der IT obligatorisch. Gefordert sind ein robustes und risikobasiertes IT-Sicherheitsmanagement, Mitarbeiterschulungen und gut durchdachte Notfallkonzepte. Sicherheit ist kein einmaliges Projekt, Sicherheit ist ein kontinuierlicher Prozess, so Achim Berg, Präsident des Bitkom e.V.

Egal ob sich Ihre Mitarbeiter bereits im Homeoffice befinden oder Sie die Arbeit von zu Hause zukünftig ermöglichen wollen: Kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung und ein ausgereiftes Sicherheitskonzept Dank ganzheitlicher Lösungen. Besuchen Sie auch unsere zahlreichen Veranstaltungen zum Thema.

Sprechen Sie uns an!

Robin Jäger
Vertrieb | Leitung

Telefon: +49 170 632 53 72
E-Mail: robin.jaeger@stepit.net

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